Beliebte Leistungen
- Altersgerechte Bäder
- Wärmepumpen im Altbau
- Heizungsanlagen
- Klimaanlagen zum Heizen
- Service
Sie möchten energieeffizient, umweltfreundlich und unabhängig von Öl oder Gas heizen? Dann ist eine Wärmepumpe die ideale Lösung für Ihr Zuhause in Achern, Bühl, Baden-Baden, Offenburg oder der Ortenau.
Eine Wärmepumpe nutzt die kostenlose Umweltenergie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser, um Ihr Gebäude zu beheizen – oder im Sommer sogar zu kühlen. Der Stromverbrauch ist dabei äußerst gering, besonders in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. So sparen Sie dauerhaft Heizkosten und leisten gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Als erfahrenen Meisterbetrieb für Wärmepumpen in Achern und der gesamten Ortenau planen und installieren wir Ihre Wärmepumpe passgenau auf Ihre Bedürfnisse und aus einer Hand.
Lassen Sie sich persönlich beraten und entdecken Sie die Vorteile einer modernen Wärmepumpe für Ihre Immobilie. Wir begleiten Sie von der ersten Idee bis zur Umsetzung – in Achern, Bühl, Baden-Baden, Offenburg und der gesamten Ortenau.
Eine Wärmepumpe nutzt die Umgebungswärme (z.B. aus Luft, Wasser oder dem Erdreich) und wandelt sie mithilfe eines Kältemittels in Heizwärme um. Damit kann ein Gebäude beheizt oder Warmwasser erzeugt werden.
Der Prozess läuft in vier Schritten ab:
1. Verdampfen: Das Kältemittel entzieht der Umgebung Wärme.
2. Verdichten: Das gasförmige Kältemittel wird verdichtet und dadurch erhitzt.
3. Kondensieren: Die Wärme wird an das Heizsystem abgegeben (z.B. Fußbodenheizung oder Heizkörper).
4. Entspannen: Das Kältemittel kühlt ab, wird entspannt und der Kreislauf beginnt von vorne.
Ja, es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die jeweils unterschiedliche Wärmequellen nutzen.
– Luft-Wasser-Wärmepumpe: Entzieht der Luft Wärme und gibt sie an ein Wasser-Heizsystem ab (z.B. Heizkörper).
– Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt das Grundwasser als Wärmequelle.
– Sole-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt die Erdwärme (Sole) über Erdkollektoren oder Sonden.
– Luft-Luft-Wärmepumpe: Entzieht der Luft Wärme und gibt sie direkt an die Luft im Gebäude ab (z.B. Klimaanlage).
Wir verbauen ausschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen und Luft-Luft-Wärmepumpen, da diese günstiger in der Anschaffung sind und die Rentabilität dadurch besser ist.
Der COP-Wert (Coefficient of Performance) ist ein Maß für die Effizienz einer Wärmepumpe. Er wird unter Laborbedingungen getestet und gibt an, wie viel Wärmeenergie die Wärmepumpe im Verhältnis zur eingesetzten elektrischen Energie liefert. Ein COP-Wert von 4 bedeutet, dass die Wärmepumpe im Labor aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärmeenergie erzeugt.
Der SCOP-Wert (Seasonal Coefficient of Performance) ist eine erweiterte Kennzahl für die Effizienz einer Wärmepumpe, die über eine gesamte Heizperiode ermittelt wird.
Die JAZ (Jahresarbeitszahl) ist die tatsächliche, vor Ort gemessene, Effizienz der Wärmepumpe über ein gesamtes Jahr. Sie gibt an, wie viel Wärmeenergie eine Wärmepumpe im Verhältnis zur eingesetzten elektrischen Energie produziert hat. Die JAZ berücksichtigt dabei alle Betriebsbedingungen, wie die Außentemperatur und den Wärmebedarf des Gebäudes und ist daher ein realistischer Wert für die Energieeffizienz. Eine realistische JAZ für eine Wärmepumpe im Altbau sollte zwischen 3 und 3,5 betragen.
Eine monoenergetische Wärmepumpe ist eine Wärmepumpe, die nur von einer einzigen Energiequelle (z.B. Luft) und Strom betrieben wird. Sie nutzt keine fossilen Energiequellen wie Gas oder Öl, sondern ausschließlich elektrische Energie um Wärme zu erzeigen. Bei der monoenergetischen Wärmepumpe ist immer ein Heizstab verbaut, welcher bei einem festgelegten Bivalenzpunkt aktiviert werden kann.
Eine Hybrid-Wärmpumpe kombiniert zwei Heizsysteme: eine Wärmepumpe und eine fossile Heizquelle, wie z.B. Gas oder Öl. Das System nutzt die Wärmepumpe als primäre Energiequelle, um die meiste Zeit über, erneuerbare Wärme zu gewinnen. Wenn jedoch die Außentemperaturen zu niedrig sind oder der Wärmebedarf sehr hoch ist, schaltet das System auf die fossile Heizquelle um, um zusätzliche Leistung zu liefern. Hierbei kann auch die bestehende Gas- oder Ölheizung verwendet werden.
Der Bivalenzpunkt ist die Außentemperatur, bei der eine Wärmepumpe auf eine zusätzliche Heizquelle (z.B, Gas, Öl oder Heizstab) umschaltet. Das bedeutet, dass bei Temperaturen unterhalb des Bivalenzpunkts die Wärmepumpe alleine nicht mehr ausreichend Wärme liefern kann und das System auf eine weitere Heizquelle zurückgreift, um den erforderlichen Wärmebedarf zu decken.
Der Bivalenzpunkt ergibt sich aus der Heizlastberechnung.
Die Heizlastberechnung ist eine Berechnung, die den Wärmebedarf eines Gebäudes ermittelt. Die Berechnung erfolgt auf der Basis der DIN EN 12832, die die Heizlastberechnung für Gebäude regelt. Sie beschreibt, wie die Heizlast unter Berücksichtigung von Faktoren wie Außentemperaturen, Wärmeverlusten über Wände, Fenster, Türen und das Dach berechnet wird.
Mit dem Ergebnis der Heizlastberechnung lassen sich sämtliche Heizungsanlagen wie z.B. eine Wärmepumpe, dimensionieren. Zusätzlich können die bestehenden Heizflächen, wie z.B. Heizkörper, auf den Betrieb mit einer Wärmepumpe geprüft werden, um zu gewährleisten, dass die Räume später warm werden.
Die Heizlastberechnung nach DIN EN 12832 ist bei dem Austausch jeder Heizungsanlage erforderlich und ist die Voraussetzung für den hydraulischen Abgleich.
Für Ein- und Zweifamilienhäuser berechnen wir die Heizlast selbst. Bei größeren Gebäuden arbeiten wir mit verschiedenen Energieberatern zusammen.
Der hydraulische Abgleich ist ein Verfahren zur Optimierung des Heizsystems in einem Gebäude, um sicherzustellen, dass alle Heizkörper oder Fußbodenheizungen mit der richtigen Menge an Heizwasser versorgt werden. Ziel ist es, eine gleichmäßige Verteilung der Wärme im gesamten Gebäude zu gewährleisten und die Energieeffizienz der Heizungsanlage zu maximieren.
Der hydraulische Abgleich ist eine Voraussetzung für die Gewährleistung von Fördermittelt, besonders bei der Wärmepumpenförderung.
Ja, der Einbau einer Wärmepumpe wird durch die KFW mit bis zu 70% gefördert. Dabei fördert der Staat sämtliche Kosten, wie z.B. Anschaffungskosten, Montage, Entsorgung der alten Heizungsanlage und Tankanlage, Fundamentkosten, Elektroarbeiten, etc.. Für genauere Infos beraten wir Sie gerne persönlich.
Um die staatliche Förderung für eine Wärmepumpe zu erhalten, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen und einen Antrag bei der KFW stellen. Sobald Sie von der KFW eine Zusage erhalten, können Sie mit dem Einbau der Wärmepumpe beginnen. Hierfür haben Sie dann 3 Jahre Zeit, um die Umbauarbeiten durchzuführen.
Wichtig ist, dass Sie vor Erhalt der Zusage nicht mit der Maßnahme beginnen dürfen. Sobald Sie die Zusage für die staatlichen Fördermittel erhalten haben, werden diese für Sie reserviert.
Wir unterstützen Sie bei der Beantragung, Abwicklung, Einreichung der Unterlagen bis hin zur Auszahlung der Fördergelder. Für alle Fragen rund um das Thema Förderung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Vorteile:
– Hoher Wirkungsgrad (200% bis 500%)
– Niedrige Betriebskosten
– Umweltfreundlich
– Keine CO²-Steuer
– Staatliche Förderungen
– Wertsteigerung des Gebäudes
Nachteile:
– Platzbedarf für den Außenbereich
– Hohe Anfangsinvestition
Die Kosten für eine Wärmepumpe inklusive Einbau für ein Einfamilienhaus sind ohne vor Ort Termin schwer einzuschätzen. Hierbei spielen einige Faktoren wie z.B. die Heizleistung eine große Rolle. Die Kosten lassen sich in den meisten Fällen, nach Abzug der Förderung, mit dem Einbau einer Öl- oder Gasheizung vergleichen. Im Durchschnitt bewegen wir uns inkl. Montage und 19% MwSt. bei 15.000 € – 30.000 € inkl. Förderung.
Auf unserer Homepage können Sie innerhalb von 5 Minuten ein Online-Angebot für Ihre Heizung erstellen. Der Online-Rechner dient als grobe Kostenschätzung.
Der voraussichtliche Stromverbrauch lässt sich mit Hilfe der Heizlastberechnung gut ermitteln. Als vorläufigen Anhaltspunkt können auch bisherige Verbrauchsdaten wie z.B. Gas- oder Ölverbrauch angesetzt werden.
Bsp. Einfamilienhaus mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und Heizköpern:
Vorheriger Verbrauch: 2.000 Liter Heizöl pro Jahr (20.000 kWh)
Annahme JAZ: 3,5
= 5.700 kWh Strom pro Jahr
Der Einbau einer Wärmepumpe im Neubau ist in den meisten Fällen unproblematisch. Es sollten die notwendigen Durchbrüche berücksichtigt werden. Auch spielt der Warmwasserbedarf eine große Rolle.
Auch im Neubau ist eine Heizlastberechnung zwingend erforderlich.
Die Antwort lautet: Ja. Grundsätzlich kann fast jedes Gebäude mit einer Wärmepumpe betrieben werden. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob eine monoenergetische- oder eine Hybrid-Wärmepumpe zum Einsatz kommt.
Wichtig ist hierbei das energetische Gebäudealter. Vereinfacht: Sind die Fenster noch Baujahr 1970 oder wurden diese schon erneuert? Wurde das Dach nachträglich gedämmt? Sind Maßnahmen durchgeführt worden, welche die Gebäudeheizlast beeinflussen?
Wichtig ist hier ein vor Ort Termin und eine Heizlastberechnung.
Wir installieren rund 80% unserer Wärmepumpen in Gebäuden, welchen zwischen 1975 und 2000 gebaut wurden.
Ja. Das Baujahr der Heizkörper spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist die Gebäude- und Raumheizlast. Damit kann ermittelt werden, ob die Heizkörper mit 55 °C Vorlauftemperatur noch genügend Leistung haben, um den Raum auf der gewünschten Raumtemperatur von z.B. 20°C zu halten.
In den wenigsten Fällen müssen Heizköper vergrößert werden, da das energetische Baujahr des Gebäudes meistens deutlich besser ist, als das tatsächliche Baujahr. Dazu kommt, dass früher die Heizkörper oft größer als notwendig ausgelegt wurden.
Ja. Wir können bei der Installation einer Wärmepumpe auch eine Fußbodenheizung nachrüsten. Hier gibt es verschiedene Varianten wie z.B. die Fußbodenheizung in den bestehenden Estrich einzufräsen.
Hier spielt die Größe der Heizkörper, die Anzahl der Heizkörper an einem Ring und der Leitungsquerschnitt eine entscheidende Rolle.
Exakte Berechnungen sind hierbei unumgänglich. Grundsätzlich funktioniert eine Wärmepumpe unter den richtigen Umständen auch mit einer Einrohrheizung.
Ja, eine Wärmepumpe kann auch kühlen. Wir empfehlen die Kühlfunktion aber ausschließlich im Neubau mit Fußbodenheizung, da es im Bestand zu Schäden durch Feuchtigkeit kommen kann.
1. Vor Ort Termin
2. Heizlastberechnung
3. Beantragung der Fördermittel
4. Meisterbesprechung (vor Ort Termin mit allen Gewerken und ausführenden Monteuren)
5. Montage
6. Inbetriebnahme
7. Schlussabnahme
8. Abrufen der Fördermittel
Wir übernehmen gerne die Koordination mit den anderen Gewerken wie z.B. Elektriker oder Maurer. Auch arbeiten wir gerne mit Ihren vertrauten Handwerkern zusammen.
Ja. Unsere speziell geschulten Mitarbeiter führen die jährliche Wartung an der Wärmepumpe durch. Hierbei prüfen wir auch die Effizienz und können Veränderungen an den Einstellungen vornehmen.
Nein. Der Kältemittelkreislauf ist ein geschlossenes System und dadurch muss kein Kältemittel nachgefüllt werden.
Mit unserem Firmensitz in Achern sind unser Haupteinzugsgebiete die Regionen rund um Achern, Gamshurst, Großweier, Sasbach, Sasbachried, Sasbachwalden, Wagshurst, Mösbach, Önsbach, Renchen, Freistett, Rheinbischofsheim, Helmlingen, Memprechtshofen, Rheinau, Holzhausen, Diersheim, Honau, Lichtenau, Scherzheim, Ulm, Ottersweier, Unzhurst, Bühl, Moos, Lauf, Kappelrodeck, Waldulm, Ottenhöfen, Seebach, Urloffen, Oberkirch und Appenweier.
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